Häufige Fragen

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Sie haben Fragen zu Ihrer Reha oder zum Aufenthalt bei uns?
Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Themen – von der Antragstellung über organisatorische Abläufe bis hin zu Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik. Sollten darüber hinaus noch Fragen offen bleiben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir helfen Ihnen weiter.

Reha verstehen und richtig vorbereiten

Fragen rund um Reha, Antrag und Kosten

Allgemeines zur Reha

Eine medizinische Rehabilitation – häufig einfach „Reha“ genannt – ist eine gezielte Maßnahme, um die Gesundheit nach einer Erkrankung, Operation oder einem Unfall wiederherzustellen. Ziel der Rehabilitation ist es, körperliche, seelische oder soziale Einschränkungen zu mindern, Folgeschäden zu vermeiden und die Eigenständigkeit im Alltag nachhaltig zu fördern. Dabei steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt: Die Reha unterstützt dabei, wieder aktiv am Leben teilzuhaben – beruflich, privat und sozial.

Grundsätzlich haben alle Personen Anspruch auf eine medizinische Rehabilitation, bei denen eine Krankheit, Operation oder ein Unfall zu Einschränkungen im Alltag geführt hat – und wenn die medizinischen Voraussetzungen erfüllt sind. Ziel ist es, die Gesundheit zu stabilisieren, Beschwerden zu lindern und eine drohende Pflegebedürftigkeit oder Erwerbsminderung zu vermeiden.

Die Reha kann durch Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt, eine Fachärztin bzw. einen Facharzt oder das behandelnde Krankenhaus verordnet werden. Ob die Voraussetzungen vorliegen, wird im Rahmen eines Antragsverfahrens durch den zuständigen Kostenträger geprüft – zum Beispiel durch die Deutsche Rentenversicherung, Krankenkassen oder Unfallversicherungsträger.

Der Unterschied liegt vor allem darin, wo die Reha stattfindet:

  • Stationäre Rehabilitation:
    Bei einer stationären Reha sind Sie für die Dauer der Maßnahme vollständig in einer Rehaklinik untergebracht – inklusive Übernachtung und Verpflegung. Dort erhalten Sie medizinische, therapeutische und pflegerische Unterstützung – rund um die Uhr und alles unter einem Dach.
     
  • Ambulante Rehabilitation:
    Die ambulante Reha findet tagsüber in einer spezialisierten Einrichtung statt. Abends und an den Wochenenden sind Sie zu Hause. Diese Form bietet sich an, wenn Sie im Alltag gut zurechtkommen und eine Behandlung in Wohnortnähe gut mit Ihrem Tagesablauf vereinbar ist.
     

Welche Reha-Form am besten zu Ihnen passt, entscheidet sich anhand Ihrer persönlichen Situation, der Empfehlung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes und in Abstimmung mit dem Kostenträger.

Die Begriffe Reha und Kur werden im Alltag oft gleichbedeutend verwendet – dabei gibt es deutliche Unterschiede:

  • Rehabilitation (Reha):
    Eine medizinische Reha ist eine gezielte, therapeutische Maßnahme zur Behandlung oder Nachsorge nach einer Erkrankung, Operation oder einem Unfall. Sie soll helfen, die Gesundheit wiederherzustellen, Beschwerden zu lindern und die Selbstständigkeit im Alltag zu fördern. Die Reha wird vom Arzt verordnet und von der Rentenversicherung, Krankenkasse oder Unfallversicherung getragen.
  • Kur:
    Eine Kur dient in erster Linie der Vorsorge oder Erholung – zum Beispiel zur Stärkung bei chronischen Belastungen oder zur Vermeidung von Erkrankungen. Kuren werden häufig von der Krankenkasse bezuschusst, sind aber meist mit einem Eigenanteil verbunden. Auch hier ist eine ärztliche Empfehlung erforderlich.
     

Gut zu wissen:
Früher war „Kur“ ein Sammelbegriff – heute spricht man im medizinischen Bereich meist von „Rehabilitation“. 

Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation – kurz MBOR – ist eine spezielle Form der Reha, die sich nicht nur auf die Gesundheit konzentriert, sondern auch auf die Wiedereingliederung ins Berufsleben.

Sie richtet sich an Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit im Beruf eingeschränkt oder arbeitsunfähig waren, und unterstützt dabei, die berufliche Belastbarkeit gezielt zu verbessern. Neben den üblichen medizinischen Therapien kommen dabei auch berufsspezifische Trainings, sozialmedizinische Beratung und Belastungserprobungen zum Einsatz.

Typische Inhalte einer MBOR können sein:

  • Arbeitsplatzbezogene Bewegungs- und Belastungstherapie
  • Training arbeitsbezogener Fähigkeiten
  • Psychosoziale Unterstützung bei beruflicher Neuorientierung
  • Beratung zu Wiedereinstieg, Umschulung oder Anpassung des Arbeitsplatzes


Ziel der MBOR:
Die Rückkehr in den bisherigen Beruf oder – falls nötig – die Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven.

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Unsere Klinik ist nach QMS-Reha zertifiziert – einem anerkannten Qualitätsmanagementsystem speziell für Rehakliniken. Diese Auszeichnung bestätigt, dass unsere Strukturen und Prozesse höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Durch regelmäßige Prüfungen und kontinuierliche Verbesserungen stellen wir eine optimale Versorgung und bestmögliche Behandlungsergebnisse sicher.

Pflege erleben für Angehörige

Das Pflegeteam der Klinik für Neurologie bietet Angehörigen die Möglichkeit, Pflege praktisch kennenzulernen.
In kleinen Übungen und mit einfachen Erklärungen zeigen wir, wie der Umgang mit Menschen mit neurologischen Erkrankungen aussehen kann.

Das Angebot findet nur nach Anmeldung statt.
Bitte sprechen Sie die Termine direkt mit unserem Pflegepersonal ab.


 

 

Wir bieten Angehörigen eine persönliche Anleitung direkt am Patienten an.
Dabei zeigen wir Schritt für Schritt, wie einzelne Pflegetätigkeiten übernommen werden können, zum Beispiel in den Bereichen:

  • Umgang mit der neuen Situation
  • Mobilität
  • Körperpflege
  • Essen und Trinken
  • Kommunikation
     

Für eine Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an das Pflegeteam der Station unter:
+49 (0) 7522 797-1154

Selbsthilfegruppen nach Schlaganfall

Rund um Wangen gibt es viele Selbsthilfegruppen für Menschen nach einem Schlaganfall.
Eine Übersicht der aktiven Gruppen in Ihrer Nähe sowie weitere hilfreiche Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Bertelsmann Stiftung „Schlaganfallhilfe“.

 

 

Der Sozialdienst unterstützt Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen beim Übergang von der Klinik nach Hause.
Wir erklären, wo Sie Hilfe bekommen können, und beraten bei Problemen, die durch die Krankheit entstehen.
Zusammen mit Ihnen und Ihren Angehörigen suchen wir die richtigen Ansprechpersonen, damit Sie gut in Ihr privates oder berufliches Leben zurückkehren können.

Unsere Leistungen:

  • Hilfe bei persönlichen und sozialen Belastungen durch die Krankheit (z. B. in Krisen, bei Entscheidungen oder in der Lebensplanung)
  • Informationen zu sozialen und versicherungsrechtlichen Fragen (z. B. Rente, Reha, Pflege, häusliche Versorgung, Alten- und Pflegeheime)
  • Vermittlung von Nachsorge-Angeboten (z. B. Reha-Maßnahmen, ambulante Pflegedienste, stationäre Betreuung, Beratungsstellen)
  • Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung (z. B. Gespräche und Hilfe in schwierigen Lebenssituationen)

Chefarzt PD Dr. med. habil. Robert Scheubel
Standortübergreifender Leiter Thoraxzentrum Fachkliniken Wangen/Klinikum Kempten
Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie
Facharzt für Herz- und Thoraxchirurgie

Chefarztsekretariat Klinik für Thoraxchirurgie 
Tanja Kinzelmann 
Telefon + 49 (0) 7522 797-1320 
Telefax + 49 (0) 7522 797-1193 
 

Chefarzt Dr. med. Philipp Meyn
Klinik für Pneumologie
Qualifikation: Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und Intensivmedizin

 
Chefarzt Dr. med. Dominik Harzheim
Klinik für Pneumologie
Qualifikation: Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie


Prof. Dr. med. Tobias Dechow
Lungenkrebszentrum Wangen-Allgäu/Oberschwaben
Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie GbR Ravensburg Wangen
Qualifikation: Facharzt für Innere Medizin, internistische Hämatologie und Onkologie

Dr. med. Franziska Kaestner
Klinik für Pneumologie
Qualifikation: Fachärztin für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung Internistische Intensivmedizin, Notfallmedizin und Palliativmedizin
Beraterin Ethik


Chefarztsekretariat Klinik für Pneumologie 
Ingrid Garrn-Weiss
Telefon + 49 (0) 7522 797-1121
Telefax + 49 (0) 7522 797-1120


Anna-Lena Winkler
Zentrumskoordinatorin
Fachklinken Wangen
Telefon +49 (0) 7522 797-1915

 

Diagnostik & Therapie

  • Radiologische Bildgebung: Röntgendiagnostik / Durchleuchtung; CT, Lungenkrebsscreening
  • diagnostische und interventielle Bronchoskopie
  • lungenfunktionelle Abklärung
  • Sonographie
  • Perkutane Punktion der Lunge
  • Pleurapunktion
  • offene Thoraxchirurgie
  • Video-Mediastinoskopie
  • Minimalinvasive Thoraxchirurgie - Video assistierte Thoraxchirurgie (VATS), Robotisch assistierte Thoraxchirurgie (RATS)
  • moderne medikamentöse Antitumortherapie
  • Professionelle Schmerztherapie
  • Psychoonkologie
  • Palliativmedizin
  • Behandlung innerhalb von Studien 

     

Interdisziplinäre Tumorkonferenz

  • Tumortherapie auf höchstem Niveau kann heute nur noch durch kompetente, fachübergreifende Expertenteams gewährleistet werden.  
  • Wöchentlich findet unsere Tumorkonferenz mit klinikinternen und externen Fachspezialisten standortübergreifend statt. Jeder Patient mit onkologischer Diagnose wird besprochen und erhält eine abgestimmte Therapieempfehlung. So ist gewährleistet, dass alle theoretisch möglichen Therapieverfahren in Erwägung gezogen werden
  • Externe Kollegen haben die Möglichkeit über Videokonferenz teilzunehmen und ggf. Patienten vorzustellen. 

 

Zweitmeinung

  • Unseren Patienten werden alternative Behandlungskonzepte erläutert und auf Wunsch Vorstellungen zum Einholen einer Zweitmeinung organisiert.

Hämatologie/Onkologie

Onkologisches Zentrum Sigmaringen
PD Dr. med. Miriam Stengel, MHBA
Hohenzollernstraße 40, 72488 Sigmaringen 
  
Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie GbR Ravensburg Wangen
Ärztehaus an der Oberschwabenklinik
Prof. Dr. med. Tobias Dechow
Elisabethenstr. 19, 88214 Ravensburg 


Hospiz

Hospiz am Engelberg gemeinnützige GmbH
Joachim Dufner
Am Engelberg 29, 88239 Wangen 

  
Palliativmedizin

Fachkliniken Wangen
Klinik für Pneumologie  
Dr. med. Franziska Kaestner
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen 


Pathologie

Pathologie Süd
Institut Wangen
Dr. med. Thomas Nagel
Am Engelberg 33a, 88239 Wangen 

  
Pneumologie/Chemotherapie

Fachkliniken Wangen
Klinik für Pneumologie
Dr. med. Philipp Meyn
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen 


Pneumologie und Raucherberatung

Fachkliniken Wangen
Klinik für Pneumologie  
Dr. med. Dominik Harzheim
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen 
 

Psychoonkologie

SINOVA Klinik Ravensburg
Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg
Dr. med. Susanne Bachthaler
Nikolausstr. 14, 88212 Ravensburg 
  

Radiologie

Fachkliniken Wangen
Radiologische Abteilung
Dr. med. Bernhard Eder
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen 
 
Radiologisches Zentrum Wangen
Dr. med. Frederik Labouvie & Dr. med. Stefan Labouvie
Siemensstraße 12, 88239 Wangen 
 

Selbsthilfe

Selbsthilfegruppe COPD - Bodensee - Oberschwaben - Allgäu
Selbsthilfenetzwerk im Landkreis Ravensburg
Siegfried Lorenz
Schlierer Str. 31, 88212 Ravensburg 
 
Sozialdienst

Fachkliniken Wangen
Ulrike Baiker
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen 
 

Strahlentherapie

Strahlentherapie - Süd
Am Klinikum Kempten
Dr. med. Stephan Lächelt & Prof. Dr. med. Florian Sterzing
Robert-Weixler-Str. 50, 87439 Kempten 
  
Oberschwabenklinik
St. Elisabeth-Klinikum Ravensburg
Klinik für Radioonkologie
PD Dr. med. Bernhard Berger
Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg 

Thoraxchirurgie

Fachkliniken Wangen
Klinik für Thoraxchirurgie
PD Dr. med. habil. Robert Scheubel
Am Vogelherd 14, 88239 Wangen

Chefarzt PD Dr. med. habil. Robert Scheubel
Leiter Lungenkrebszentrum
Klinik für Thoraxchirurgie

Chefarztsekretariat Klinik für Thoraxchirurgie 
Tanja Kinzelmann 
Telefon + 49 (0) 7522 797-1320 
Telefax + 49 (0) 7522 797-1193 
 

Die Physiotherapeutinnen und -therapeuten der Therapieambulanz an den Fachkliniken Wangen verfügen über alle notwendigen Spezialisierungen und Zusatzkenntnisse zur Behandlung von Einschränkungen nach neurologischen oder pneumologischen Erkrankungen. Darüber hinaus helfen sie bei akuten und chronischen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Kraftdefiziten.    

  • Bobath-Therapie für Erwachsene inklusive Aspekten des motorischen Lernens (basierend auf umfangreichen Aufbaukursen des Bobath-Konzeptes)
  • RAT – Reflektorische Atemtherapie (AT3-Rezept)
  • Krankengymnastik
  • Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
  • Manuelle Therapie (n. Kaltenborn)
  • Craniosakrale Therapie
  • Viscerale Techniken der Manuellen Therapie
  • Atemtherapie mit Atemgymnastik und Sekretmanagement
  • Manuelle Lymphdrainage
  • Klassische Massage
  • Physikalische Anwendung (Kryotherapie und Wärmeanwendung)
  • Kinesio-Taping
  • Elektrotherapie
  • Kleingruppen (auf Anfrage)
  • Krankengymnastik am Gerät (inkl. KG-Gerät)
  • Gerätegestützte Therapie
  • Osteopathie
  • Individuelle Schienenversorgung
  • Hausbesuche
  • Integrative Manuelle Therapie   

Die Ergotherapeutinnen verstehen sich unter anderem auf funktionelle Ergotherapie, alltagsorientiertes Training, Arm-Handtherapie, Hirnleistungstraining und vieles mehr. Ziel ist es, die häusliche Unabhängigkeit intensiv zu fördern. Deshalb gehören auch Hausbesuche und Heimprogramme mit zum Behandlungsspektrum.  

  • Funktionelle Ergotherapie
  • Sensomotorisch-perzeptive Behandlung nach Bobath
  • Fatigue-Management
  • AOT (alltagsorientiertes Training)
  • Geräte- und computergestützte Arm-Handtherapie,
  • Arm-/Handlabor
  • Integration ins häusliche Umfeld mit Hausbesuch
  • Spiegeltherapie und Graded Motor Imagery Therapie
  • Wahrnehmungstraining nach Prof. Perfetti
  • CIMT (forced-use)-Therapie
  • Hirnleistungstraining (Konzentration und Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit)
  • Manuelle Therapie der oberen Extremität
  • Schienenbau
  • Narbenbehandlung und Ödemreduktion
  • Intensiv- bzw. Blocktherapie mit bis zu 10 Einheiten pro Woche über zwei bis drei Wochen
  • Kreatives und handwerkliches Angebot
  • Alle Therapien auf Wunsch mit Heimprogrammen

Unser logopädischer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Wir stellen eine gründliche Diagnose und arbeiten mit moderner Technik wie zum Beispiel Biofeedbackverfahren oder digitalen Medien.

  • Behandlung aller neurologischen Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen (Aphasie, Sprechapraxie, Dysarthrie, Dysphagie, orofaziale Dysfunktion, Fazialisparese)
  • Behandlung peripherer Fazialisparese
  • Behandlung von VCD (Vocal Cord Dysfunction) bzw. ILO / EILO und Räusperzwang  
  • Behandlung funktioneller und organischer Stimmstörungen
  • Behandlung organischer Schluckstörungen (z. B. nach Tumor-OP)
  • Klinische und apparative Diagnostikverfahren z. B. differenzierte Testung sprachlicher und kommunikativer Fähigkeiten, klinische Schluckuntersuchung, FEES-Untersuchung (als Privatleistung) 
  • Individuelle Zielfindung und Einzeltherapie bei aktuen postakuten und chronischen Störungsbildern
  • Erprobte und effektive Therapiemethoden, kombiniert mit moderner Technik wie z. B. Biofeedbackverfahren und digitale Medien
  • Angehörigengespräche und -beratung (Privatleistung)

Unser Team besteht aus qualifizierten Fachtherapeutinnen und Therapeuten, mit mehrjähriger Erfahrung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen von 0 bis 18 Jahren. Wir bilden uns regelmäßig weiter und richten uns in unserer Arbeit nach den neusten Leitlinien.  
  
Der Schwerpunkt unserer Physiotherapie bei Kindern und Jugendlichen ist die Behandlung von Atemwegserkrankungen wie chronischer Bronchitis, Asthma, Mukoviszidose und PCD (primäre ciliäre Dyskinesie), aber auch von funktionellen Atemstörungen wie VCD (vocal chord dysfunction) und DATIV (dysfunktionale Atmung vom thorakalen Typ).  
  
Darüber hinaus können bei uns auch diverse orthopädische oder chirurgische Erkrankungen behandeln.  
  
Leistungsspektrum pädiatrische Physiotherapie

 

  • Atemtherapie mit Atemgymnastik 
    Schwerpunkt unserer ambulanten pädiatrischen Physiotherapie ist die Atemtherapie. Wir behandeln Säuglinge, (Klein-)Kinder und Jugendliche mit Mukoviszidose, aber auch anderen Atemwegserkrankungen wie PCD oder Asthma. Ebenfalls behandeln wir funktionelle Atemwegserkrankungen, wie etwa (E)ILO, VCD oder DATIV. 
    Für Überweiser: vorrangiges Heilmittel KG oder KG-Muko 
     
  • Krankengymnastik 
    Unsere Physiotherapeuten haben eine mehrjährige Erfahrung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen aus den Bereichen Orthopädie, Chirurgie, Pneumologie und Psycho-Somatik. Daher bieten wir ebenfalls die klassische Krankengymnastik an. 
    Für Überweiser: vorrangiges Heilmittel KG 
     
  • gerätegestützte Therapie 
    Im Rahmen der Krankengymnastik können verschiedene Kleingeräte (Therabänder, Hanteln,…) verwendet werden. 
    Für Überweiser: vorrangiges Heilmittel KG oder KG-Gerät 
     
  • klassische Massage 
    Die klassische Massagetherapie ist eine bewährte ergänzende Maßnahme bei verschiedenen Indikationen. 
    Für Überweiser: KMT als vorrangiges Heilmittel oder als ergänzendes Heilmittel bei KG o. KG-Muko 
     
  • Bindegewebsmassage 
    Mit der Bindegewebsmassage wird Einfluss auf Haut und Unterhaut Gewebe genommen. Besonders bei chronischen Atemwegserkrankungen kann dies zu einer Verbesserung der Atemregulation kommen. 
    Für Überweiser: BGM als vorrangiges Heilmittel oder als ergänzendes Heilmittel bei KG o. KG-Muko 
     
  • physikalische Anwendungen (Wärmeanwendung) 
    Wird nur als ergänzendes Heilmittel angeboten. 
    Für Überweiser: Wärmetherapie bitte als heiße Rolle. Vorrangiges Heilmittel KG o. KG-Muko 
     
  • Inhalationstherapie 
    Wird nur als ergänzendes Heilmittel angeboten. 
    Für Überweiser: Inhalationstherapie als ergänzendes Heilmittel bei KG-Muko 
     
  • Kinesio-Taping 
    Als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) 
     
  • Krankengymnastik am Gerät 
    Zu unseren Räumlichkeiten gehört ebenfalls ein Trainingsraum mit medizinischen Fitnessgeräten (Beinpresse, Seilzug,…). 
    Für Überweiser: vorrangiges Heilmittel KG oder KG-Gerät 
     
  • Kleingruppen (auf Anfrage)

Die Fachkliniken Wangen wurden im Februar 2024 erstmals von der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. als "Angehörigenfreundliche Intensivstation" zertifiziert.   
  


 

 

Neben der modernen intensivmedizinischen Behandlung lebensbedrohlicher Erkrankungen versorgen wir, als zertifiziertes Weaningzentrum, überregional zugewiesene Patienten zur spezialisierten, schrittweisen Entwöhnung von einer künstlichen Beatmung. Darüber hinaus werden Patienten nach thoraxchirurgischen Eingriffen und außerklinisch invasiv beatmete Patienten durch unser interprofessionelles Team betreut.  
  
Dabei stellen die Angehörigen für das interprofessionelle Team eine wichtige Ressource dar, um die zu versorgenden Patientinnen und Patienten bestmöglich in ihrem Genesungsprozess zu unterstützen.

Um die Angehörigen von Beginn an in den Behandlungsprozess einzubinden, wurden folgende Maßnahmen umgesetzt:  

  • Erstellung eines Flyers speziell für Angehörige und Besucherinnen und Besucher  
  • Einrichtung eines Aufenthaltsraumes für Angehörige und Besucherinnen und Besucher 
  • Benennung eines Bezugsangehörigen zur Sicherstellung von patientenbezogenen Informationen und Abfragen

 

 

Hier finden Sie den Flyer für Angehörige und Besucher unserer Intensivstation:

Flyer_ITS_Angehörige_und_Besucher.pdf

 

Antrag & Bewilligung

Ein Reha-Antrag lässt sich in wenigen Schritten stellen – und Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen:

  1. 1. Ärztliche Empfehlung:
    Ihr Hausarzt, Facharzt oder das behandelnde Krankenhaus prüft, ob eine Reha medizinisch notwendig ist, und erstellt einen Befundbericht.
     
  2. 2. Antragsformulare ausfüllen:
    Die Formulare erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse, bei der Deutschen Rentenversicherung oder dem Sozialdienst im Krankenhaus. Alternativ können Sie sie online herunterladen.
     
  3. 3. Unterlagen einreichen:
    Reichen Sie den ausgefüllten Antrag gemeinsam mit dem ärztlichen Befundbericht beim zuständigen Kostenträger ein – das kann die Krankenkasse oder die Rentenversicherung sein.
     
  4. 4. Prüfung und Bewilligung:
    Der Antrag wird geprüft. Bei Bewilligung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung. Dabei können Sie auch einen Wunsch für Ihre bevorzugte Reha-Klinik äußern.


Tipp:
Bei einer Anschlussheilbehandlung (AHB) unterstützt Sie in der Regel der Sozialdienst im Krankenhaus direkt bei der Antragstellung.

Die notwendigen Reha-Antragsformulare erhalten Sie bei:

  • dem Sozialdienst im Krankenhaus,
  • Ihrer Krankenkasse,
  • oder direkt bei der Deutschen Rentenversicherung.

Die Deutsche Rentenversicherung bietet außerdem eine telefonische Beratung unter der kostenfreien Servicenummer 0800 1000 480 70 an. Auf der Website der Deutschen Rentenversicherung können Sie die Formulare bequem herunterladen und ausfüllen.

Tipp: Auch Ihre Hausärztin bzw. Ihr Hausarzt oder Ihre Fachärztin bzw. Ihr Facharzt kann Sie beim Ausfüllen der Unterlagen unterstützen.

Ja, grundsätzlich haben Sie ein gesetzlich verankertes Wunsch- und Wahlrecht (§ 9 SGB IX). Das bedeutet: Sie dürfen eine Klinik vorschlagen, in der Sie Ihre Reha durchführen möchten – vorausgesetzt, die Einrichtung ist für die gewünschte Maßnahme geeignet und von Ihrem Kostenträger anerkannt.

Wichtig ist, dass Sie Ihren Klinikwunsch gleich im Reha-Antrag angeben und möglichst gut begründen – zum Beispiel mit einem medizinischen oder wohnortnahen Argument.

Gut zu wissen:
Auch die Kliniken der Waldburg-Zeil Kliniken sind von allen gesetzlichen Kostenträgern anerkannt. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl der passenden Einrichtung und bei der Formulierung Ihres Wunschklinik-Antrags.

Bei der Antragstellung für eine Reha müssen Sie nicht alles allein erledigen – es gibt verschiedene Stellen, die Sie zuverlässig unterstützen:

  • Hausarzt oder Facharzt:
    Sie erhalten eine medizinische Einschätzung und die notwendigen Unterlagen für den Antrag.
     
  • Sozialdienst im Krankenhaus:
    Besonders bei einer Anschlussrehabilitation (AHB) begleitet Sie der Sozialdienst direkt vor Ort und übernimmt häufig die gesamte Antragstellung.
     
  • Krankenkassen und Rentenversicherung:
    Die zuständigen Kostenträger beraten Sie telefonisch oder online zu allen Fragen rund um den Reha-Antrag und helfen beim Ausfüllen der Formulare.
     
  • Unabhängige Beratungsstellen:
    Auch der Sozialverband VdK oder der Deutsche Behindertenrat bieten Unterstützung bei der Antragstellung – besonders bei komplexeren Fällen.
     

Tipp:
Nutzen Sie die Möglichkeit, bei der Antragstellung direkt eine Wunschklinik anzugeben – etwa eine Einrichtung der Waldburg-Zeil Kliniken.

Nachdem Ihr Antrag bei der Krankenkasse oder der Rentenversicherung eingegangen ist, erfolgt die Entscheidung in der Regel innerhalb von drei Wochen.

Wird allerdings ein medizinisches Gutachten, etwa durch den Medizinischen Dienst, für die Beurteilung benötigt, verlängert sich die Frist auf bis zu fünf Wochen. In diesem Fall werden Sie darüber informiert, dass ein Gutachten eingeholt wird.

Handelt es sich um eine Anschlussrehabilitation (AHB) direkt nach einem Krankenhausaufenthalt, wird der Antrag oft innerhalb weniger Tage bearbeitet, da ein nahtloser Übergang gewährleistet sein soll.

Wenn Ihr Reha-Antrag abgelehnt wurde, heißt das nicht, dass Sie die Entscheidung hinnehmen müssen. Sie haben das Recht, Widerspruch einzulegen – und das kann sich lohnen.

So gehen Sie vor:

  1. 1. Ablehnungsbescheid prüfen:
    Lesen Sie den Bescheid sorgfältig durch. Häufig fehlen bestimmte Unterlagen oder medizinische Angaben, die sich nachreichen lassen.
     
  2. 2. Frist einhalten:
    Der Widerspruch muss innerhalb eines Monats nach Zustellung des Bescheids schriftlich bei der zuständigen Stelle eingehen.
     
  3. 3. Begründung ergänzen:
    Besprechen Sie die Ablehnung mit Ihrem Arzt. Eine zusätzliche medizinische Stellungnahme kann entscheidend sein.
     
  4. 4. Unterstützung holen:
    Hilfe erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt, dem Sozialdienst im Krankenhaus, bei Ihrer Krankenkasse oder Beratungsstellen wie dem VdK.
     

Gut zu wissen:
Viele Reha-Anträge werden im ersten Schritt abgelehnt – oft aus formalen Gründen. Ein gut begründeter Widerspruch kann Ihre Chancen deutlich verbessern.

In der Regel können Sie alle vier Jahre eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch nehmen – unabhängig davon, ob sie ambulant oder stationär durchgeführt wird. Diese sogenannte „Wartefrist“ gilt für Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung.

Ausnahmen sind möglich:
Wenn sich Ihr Gesundheitszustand deutlich verschlechtert hat oder eine erneute Reha medizinisch dringend notwendig ist, kann die Maßnahme auch früher bewilligt werden. In diesem Fall muss Ihr Arzt den besonderen Bedarf ausführlich begründen.

Wichtig zu wissen:
Bei einer Anschlussrehabilitation (AHB) – also direkt nach einem Krankenhausaufenthalt – greift die Vier-Jahres-Frist nicht. Hier steht die medizinische Notwendigkeit im Vordergrund.

Ablauf der Reha

Eine medizinische Reha folgt einem klaren Ablauf, der individuell auf Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse abgestimmt wird:

  1. 1. Anreise und Aufnahme:
    Am ersten Tag erfolgt die Begrüßung in der Klinik sowie die Aufnahme durch das medizinische Team.
     
  2. 2. Eingangsuntersuchung:
    Eine umfassende ärztliche Untersuchung bildet die Grundlage für die Reha. Dabei werden Ihre Beschwerden, Vorerkrankungen und Ziele besprochen.
     
  3. 3. Individueller Therapieplan:
    Auf Basis der Eingangsbefunde wird ein persönlicher Therapieplan erstellt. Dieser kann unter anderem folgende Maßnahmen beinhalten:
    • Physiotherapie
    • Ergotherapie
    • Psychologische Betreuung
    • Schulungen und Vorträge
    • Entspannungsverfahren oder medizinisches Training
       
  4. 4. Verlauf und Begleitung:
    Während der Reha finden regelmäßige Gespräche und Anpassungen des Therapieplans statt – je nach Fortschritt und Befinden.
     
  5. 5. Abschlussuntersuchung und Ausblick:
    Am Ende der Reha steht eine ärztliche Abschlussuntersuchung mit Beratung zu weiteren Schritten – etwa zu Nachsorge oder beruflicher Wiedereingliederung.

Die Dauer einer medizinischen Rehabilitation hängt vom individuellen Gesundheitszustand und dem jeweiligen Reha-Ziel ab. In der Regel dauert eine stationäre Reha drei Wochen. Bei medizinischer Notwendigkeit kann sie verlängert werden – nach Antrag und Prüfung durch den zuständigen Kostenträger.

Für psychosomatische Rehabilitationsmaßnahmen ist ein längerer Aufenthalt üblich: Diese dauern meist zwischen fünf und sechs Wochen. Auch hier gilt: Die genaue Dauer wird individuell festgelegt – immer mit Blick auf Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse und den Therapieverlauf.

Der genaue Reha-Termin wird von der Klinik festgelegt und hängt von medizinischen und organisatorischen Faktoren ab – etwa freien Kapazitäten oder der Dringlichkeit der Maßnahme.

Wenn Sie bestimmte Zeiträume bevorzugen, können Sie diese gerne bei der Antragstellung oder im direkten Kontakt mit der Klinik angeben. Die Klinik versucht, Ihre Wünsche zu berücksichtigen, sofern es die Belegungssituation zulässt.

Nach der Bewilligung Ihrer Reha erhalten Sie die schriftliche Einladung mit dem konkreten Aufnahmetermin per Post – inklusive erster Informationen zur Anreise und zum Ablauf.

Nach der Bewilligung Ihres Reha-Antrags durch den Kostenträger informiert die gewählte Rehaklinik Sie schriftlich über den Aufnahmetermin. Bis zur Zustellung der Einladung können bis zu zwei Wochen vergehen.

Der tatsächliche Beginn Ihrer Reha hängt von der aktuellen Belegungssituation in der Klinik ab. In einigen Fällen ist ein zeitnaher Antritt möglich, in anderen kann es zu Wartezeiten kommen – zum Beispiel bei stark nachgefragten Fachbereichen oder Wunschzeiträumen.

Während einer medizinischen Rehabilitation erhalten Sie keine klassische Krankschreibung, sondern eine Bescheinigung der Reha-Einrichtung. Diese bestätigt Ihre Teilnahme an der Reha und enthält den Beginn sowie das voraussichtliche Ende der Maßnahme.

Diese Bescheinigung gilt gegenüber dem Arbeitgeber als Nachweis der Arbeitsunfähigkeit und ersetzt in diesem Zeitraum eine ärztliche Krankmeldung.

Wichtig: Legen Sie die Bescheinigung rechtzeitig bei Ihrem Arbeitgeber vor – sie dient zugleich der Freistellung von der Arbeit.

Bei uns ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, eine Begleitperson zur Reha mitzubringen. Wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, können die Kosten für Unterkunft und Verpflegung von der Deutschen Rentenversicherung oder Ihrer Krankenkasse übernommen werden.

Auch eine private Mitaufnahme ist nach Rücksprache möglich. In diesem Fall übernehmen Sie die Kosten selbst – diese orientieren sich in der Regel an den Preisen für eine Hotelunterbringung mit Vollverpflegung.

Gut zu wissen:
Wenn es die Belegung erlaubt, stellen wir gerne ein zusätzliches Bett im Zimmer zur Verfügung. Auf Wunsch kann Ihre Begleitperson auch an ausgewählten therapeutischen Angeboten teilnehmen.

Bitte sprechen Sie uns frühzeitig an, wenn Sie eine Begleitperson mitbringen möchten – wir beraten Sie gerne und prüfen individuell, was möglich ist.

Wir verstehen gut, dass es gerade für Eltern eine Herausforderung sein kann, während der Reha von ihrem Kind getrennt zu sein. Dennoch ist eine Mitaufnahme von Kindern bei uns leider nicht möglich.

Der Reha-Aufenthalt dient Ihrer eigenen gesundheitlichen Stabilisierung und erfordert eine regelmäßige Teilnahme an Therapien, Schulungen und Anwendungen. Die notwendige Ruhe und Konzentration auf Ihre Genesung lässt sich mit der Betreuung eines Kindes leider nicht vereinbaren.

Wir wissen, wie wichtig Haustiere – insbesondere Hunde – für das persönliche Wohlbefinden sein können. Aus organisatorischen, hygienischen und therapeutischen Gründen ist es jedoch nicht möglich, ein Haustier mit zur Reha zu bringen.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir in unseren Kliniken auf eine ruhige und sichere Umgebung für alle Patientinnen und Patienten achten müssen.

Auch nach Ihrer Reha lassen wir Sie nicht allein. Im Abschlussgespräch erhalten Sie von unserem ärztlichen Team Empfehlungen für die Zeit nach dem Aufenthalt, individuell abgestimmt auf Ihre gesundheitliche Situation und persönlichen Ziele.

Zu den typischen Maßnahmen nach der Reha gehören zum Beispiel:

  • Ambulante Nachsorgeprogramme wie die IRENA (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge)
  • Physiotherapie oder Ergotherapie am Wohnort
  • Psychologische Unterstützung oder Selbsthilfegruppen
  • Berufliche Wiedereingliederung (z. B. stufenweise Rückkehr in den Job)
  • Gesundheitsfördernde Maßnahmen, z. B. Bewegungskurse, Ernährungsberatung oder Entspannungstechniken
     

Tipp:
Sprechen Sie die Empfehlungen auch mit Ihrem Hausarzt durch – so lassen sich die nächsten Schritte gut begleiten und langfristig sichern.

Kosten & Finanzierung

Die Kosten für Ihre Reha werden in der Regel von einem gesetzlichen Kostenträger übernommen, wenn die medizinischen Voraussetzungen erfüllt sind. Wer genau zuständig ist, hängt von Ihrer persönlichen Situation ab:

  • Deutsche Rentenversicherung:
    Wenn die Reha dazu dient, Ihre Erwerbsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen (z. B. nach längerer Arbeitsunfähigkeit).
  • Gesetzliche Krankenkasse:
    Wenn Sie nicht mehr berufstätig sind oder es sich um eine medizinische Reha zur Stabilisierung Ihrer Gesundheit handelt.
  • Unfallversicherung:
    Wenn ein Arbeits- oder Wegeunfall vorliegt.
     

Bei privat Versicherten richtet sich die Kostenübernahme nach dem jeweiligen Tarif. Bitte erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer Versicherung.

Gut zu wissen:
Ein Eigenanteil kann anfallen – wir informieren Sie gerne persönlich, welche Regelung in Ihrem Fall gilt.

Ja, bei einer medizinischen Reha, die von der gesetzlichen Kranken- oder Rentenversicherung finanziert wird, ist in der Regel eine Zuzahlung von 10 Euro pro Tag vorgesehen.

Die Höchstdauer der Zuzahlung hängt vom Kostenträger ab:

  • Krankenkasse: maximal 28 Tage pro Kalenderjahr
  • Rentenversicherung: maximal 42 Tage pro Kalenderjahr
  • Anschlussrehabilitation (AHB): maximal 14 Tage
     

Gut zu wissen: Bereits geleistete Zuzahlungen, z. B. im Krankenhaus, werden angerechnet. Unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. bei geringem Einkommen) ist eine Befreiung möglich.

Ob die Kosten für eine Begleitperson übernommen werden, hängt vom Einzelfall ab.

Bei medizinischer Notwendigkeit kann der zuständige Kostenträger – zum Beispiel die Deutsche Rentenversicherung oder Ihre Krankenkasse – die Kosten für Unterkunft und Verpflegung der Begleitperson ganz oder teilweise übernehmen. Dies muss ärztlich begründet und vorab beantragt werden.

Ohne medizinische Indikation ist eine private Mitaufnahme nach Rücksprache möglich. In diesem Fall tragen Sie die Kosten selbst. Diese orientieren sich an den Preisen für Unterkunft und Verpflegung – vergleichbar mit einer Hotelübernachtung.

Bitte sprechen Sie uns frühzeitig an, wenn Sie eine Begleitperson mitbringen möchten. Wir prüfen gerne, was in Ihrem Fall möglich ist.

Die Kosten für die An- und Abreise zur Reha werden in der Regel vom jeweiligen Kostenträger übernommen – also von der gesetzlichen Krankenkasse, der Rentenversicherung oder der Unfallversicherung.

Je nach Träger erfolgt die Erstattung:

  • in Form einer Pauschale (z. B. bei der Deutschen Rentenversicherung),
  • oder gegen Nachweis der tatsächlich entstandenen Fahrtkosten.
     

Bei einer ambulanten Reha werden die Fahrtkosten in der Regel ebenfalls übernommen, da die tägliche Anreise Teil der Maßnahme ist. Die Abrechnung erfolgt meist pauschal oder auf Grundlage Ihrer eingereichten Belege – bitte erkundigen Sie sich dazu direkt bei Ihrem Kostenträger.

Wichtig: Die Erstattung muss meist vor Beginn der Reha beantragt oder im Antrag mit angegeben werden.

Ja, eine Reha kann grundsätzlich auch als Selbstzahlerleistung in Anspruch genommen werden – zum Beispiel, wenn keine Kostenübernahme durch einen Kostenträger erfolgt oder Sie sich bewusst für eine bestimmte Einrichtung entscheiden möchten.

In diesem Fall schließen Sie mit uns einen privaten Behandlungsvertrag ab. Die Leistungen, der Aufenthalt sowie die Kosten werden individuell vereinbart und transparent vor Beginn der Maßnahme besprochen.

Privat versichert?
Auch wenn Sie privat versichert sind, kann es sinnvoll sein, sich vorab über die Erstattungsbedingungen Ihres Tarifs zu informieren. Sollte Ihre Versicherung die Kosten nicht oder nur teilweise übernehmen, können Sie die Reha ebenfalls als Selbstzahler bei uns durchführen.

Gerne beraten wir Sie persönlich zu den Möglichkeiten, Leistungen und Konditionen einer Reha auf Selbstzahlerbasis.

Unsere Klinik ist nach QMS-Reha zertifiziert – einem anerkannten Qualitätsmanagementsystem speziell für Rehakliniken. Diese Auszeichnung bestätigt, dass unsere Strukturen und Prozesse höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Durch regelmäßige Prüfungen und kontinuierliche Verbesserungen stellen wir eine optimale Versorgung und bestmögliche Behandlungsergebnisse sicher.

18 Monate (gem. aktueller WBO)

30 Monate (gem. aktueller WBO)

12 Monate (gem. aktueller WBO)

voll ermächtigt (gem. aktueller WBO)

Gut vorbereitet für die Zeit bei uns

Fragen rund um den Reha-Alltag in der Klinik

Anreise & Mobilität

Sie können entweder mit dem eigenen Auto oder bequem mit der Bahn anreisen. Wenn Ihnen durch die An- oder Abreise Kosten entstehen, haben Sie in der Regel die Möglichkeit, diese bei Ihrem Kostenträger – also Ihrer Krankenkasse oder der Rentenversicherung – zur Erstattung einzureichen. Die Erstattung erfolgt meist pauschal oder auf Grundlage eines Kilometersatzes. In manchen Fällen werden auch tatsächlich angefallene Kosten gegen Vorlage von Belegen übernommen. Bitte informieren Sie sich vorab direkt bei Ihrem Kostenträger.

Zusätzlich bieten wir in Zusammenarbeit mit den Maltesern einen Transportservice an. Dieser kann insbesondere für Personen mit eingeschränkter Mobilität eine komfortable Alternative darstellen. Sprechen Sie uns oder Ihren Kostenträger gerne darauf an, wenn Sie diesen Service nutzen möchten.

Unsere Klinik ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto gut erreichbar. In der Nähe befinden sich eine Bushaltestelle und ein Bahnhof, von denen aus Sie bequem zu uns gelangen. Auch mit dem Auto ist die Anfahrt problemlos über gut ausgebaute Straßen möglich.

Unsere Klinik verfügt über einen Besucherparkplatz direkt auf dem Gelände. In der Umgebung stehen weitere Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Bitte beachten Sie die Beschilderung vor Ort. Bei Anreise mit dem eigenen Auto erhalten Sie Informationen zur Parkmöglichkeit an der Rezeption.

Ja, auf unserem Klinikgelände stehen Ladesäulen für Elektroautos zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass die Anzahl begrenzt ist. Die Nutzung erfolgt in der Reihenfolge des Eintreffens – eine Reservierung ist nicht möglich.

Ja, das Mitbringen eines eigenen Fahrrads ist möglich. Sie können es auf dem dafür vorgesehenen, überdachten Stellplatz abstellen. Bitte bringen Sie ein Fahrradschloss mit, da der Stellplatz allen Patientinnen und Patienten zugänglich ist. Die Klinik übernimmt keine Haftung für Diebstahl oder Beschädigung. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein Fahrrad vor Ort auszuleihen. Informationen zu Verleihkonditionen und Verfügbarkeiten erhalten Sie bei Ihrer Ankunft an der Rezeption.

Ja, auf unserem Klinikgelände steht eine Lademöglichkeit für E-Bikes zur Verfügung. Bitte nutzen Sie ausschließlich die dafür vorgesehenen Bereiche. Das Laden der Akkus in den Patientenzimmern oder in der Tiefgarage ist aus Brandschutzgründen nicht gestattet.

 

 

Zimmer & Ausstattung

Die Unterbringung erfolgt in der Regel in einem Einzelzimmer, damit Sie während Ihres Aufenthalts Ruhe und Privatsphäre genießen können. Falls Sie mit einer Begleitperson anreisen, kann – je nach Verfügbarkeit – ein Doppelzimmer bereitgestellt werden. Bitte melden Sie diesen Wunsch rechtzeitig vor Ihrem Aufenthalt an.

In der gesamten Klinik steht Ihnen wahlweise ein kostenfreier WLAN-Zugang mit einer Geschwindigkeit von 1 Mbit/s oder ein schnelleres, kostenpflichtiges WLAN mit 5 Mbit/s zur Verfügung. Die Zugangsdaten erhalten Sie an der Rezeption. So können Sie während Ihres Aufenthalts problemlos im Internet surfen und mit Ihren Angehörigen in Verbindung bleiben.

In jedem Zimmer steht Ihnen ein Safe oder ein verschließbares Fach zur Verfügung, in dem Sie Ihre Wertsachen sicher aufbewahren können. Bitte beachten Sie, dass für Gegenstände, die außerhalb des Safes aufbewahrt werden, keine Haftung übernommen wird.

In unserer Klinik steht Ihnen ein Bewegungsbad zur Verfügung, das außerhalb der Therapiezeiten zu bestimmten Uhrzeiten auch für freies Schwimmen genutzt werden kann. Bitte informieren Sie sich vor Ort über die aktuellen Zeiten. Eine Sauna ist in der Klinik nicht vorhanden.

Klinikalltag

In der Klinik benötigen Sie in der Regel kein Bargeld, da viele Leistungen bargeldlos bezahlt werden können. Für kleinere Ausgaben – wie etwa Getränkeautomaten oder den Kiosk – sowie für Notfälle empfehlen wir dennoch, etwas Bargeld (auch Münzgeld) mitzubringen. Der nächste Geldautomat befindet sich in der Stadt, nur wenige Gehminuten von der Klinik entfernt.

Rauchen ist ausschließlich in den ausgewiesenen Raucherbereichen außerhalb des Klinikgebäudes gestattet. In allen anderen Bereichen der Klinik ist das Rauchen nicht erlaubt. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweisschilder vor Ort.

 

 

 

 

 

Unsere Sport- und Bewegungsangebote finden sowohl in Innenräumen als auch im Freien statt – abhängig von Wetter und Art der Therapie. Bitte bringen Sie wetterfeste Sportbekleidung mit. Für Bewegungseinheiten im Wasser, wie zum Beispiel Wassergymnastik, benötigen Sie zudem Badebekleidung und Badeschuhe.

Ja, bitte bringen Sie alle Medikamente mit, die Sie regelmäßig einnehmen – und zwar in ausreichender Menge für die gesamte Dauer Ihres Aufenthalts. Sollte während Ihrer Reha eine Änderung oder Ergänzung der Medikation notwendig sein, besprechen Sie dies einfach mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt vor Ort.

Ja, Unverträglichkeiten und besondere Ernährungsformen können bei uns berücksichtigt werden.

Bitte informieren Sie uns bereits vor Ihrer Anreise, wenn Sie spezielle Anforderungen oder diätetische Bedürfnisse haben. Unsere Diätassistentinnen und Diätassistenten stehen Ihnen während Ihres Aufenthalts zur Seite und passen Ihre Ernährung individuell an.

Ja, in der Nähe der Klinik finden Sie verschiedene Einkaufsmöglichkeiten wie Supermärkte, Drogerien und weitere Geschäfte des täglichen Bedarfs. Diese sind gut zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Zusätzlich bietet unsere Cafeteria eine kleine Auswahl an Artikeln wie Zeitschriften oder Hygieneprodukten an.

Aus Rücksicht auf Patientinnen und Patienten mit Mobilitätseinschränkungen, wie z. B. Gehstützen oder Gehhilfen, verzichten wir auf ein Buffet. So stellen wir sicher, dass alle ihre Mahlzeiten sicher und ohne Stress einnehmen können. Unser Service bringt Ihnen die Speisen direkt an den Platz.

Besuch & Freizeit

Ja, Sie können während Ihres Aufenthalts Besuch empfangen. Bitte achten Sie darauf, dass es dabei nicht zu Überschneidungen mit Ihren Therapiezeiten kommt.

Eine Übernachtung Ihres Besuchs in Ihrem Zimmer ist nach vorheriger Absprache möglich – hierfür stellen wir Ihnen gerne ein Beistellbett zur Verfügung. Alternativ finden sich in der Umgebung zahlreiche Unterkünfte, falls Ihr Besuch lieber außerhalb übernachten möchte. Informationen dazu erhalten Sie an der Rezeption.

 

 

Eine Heimfahrt am Wochenende oder an Feiertagen ist in der Regel nicht möglich, da die Reha als durchgehende medizinische Maßnahme gilt und aus versicherungsrechtlichen Gründen vollständig wahrgenommen werden muss.

In begründeten Ausnahmefällen kann eine Beurlaubung durch die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt genehmigt werden. 

Ja, unsere Klinik verfügt über eine Cafeteria, in der Sie sich während Ihres Aufenthalts mit Getränken, kleinen Mahlzeiten und Snacks versorgen können. Die Cafeteria lädt auch zum Verweilen und zum Austausch mit anderen Gästen ein.

Hunde sind auf dem Klinikgelände außerhalb der Gebäude erlaubt, dürfen jedoch nicht in die Innenräume mitgebracht werden. Bitte halten Sie Ihren Hund während des Besuchs stets an der Leine. Achten Sie darauf, dass keine Störungen entstehen, und nehmen Sie Rücksicht auf die Ruhezeiten anderer Gäste.